Vandalismus
Trotz immer effizienter werdender Sicherheitstechnik ist Vandalismus nach wie vor ein akutes Problem in der Schweiz. So wird tagtäglich Eigentum auf verschiedenste Arten und Weisen zerstört oder beschädigt. Es ist ärgerlich, geht oft ins Geld und findet meist im Schutz der Dunkelheit statt. Massnahmen gegen mutwillige Beschädigungen und Zerstörungen gibt es unzählige: Alarmanlagen, Videoüberwachung, Zäune oder Bewegungsmelder schrecken Randalier ab.
Insbesondere Schmierereien machen dabei vielen Eigentümern zu schaffen. Graffiti sollten daher möglichst schnell entfernt werden. Ein Schutzlack an der Hauswand verhindert, dass sich die Farbe festsetzt. Melden Sie einen Schaden sofort Ihrer Versicherung und zeigen Sie den Fall bei der Polizei an.
Sicherheit im Unternehmen
Viele KMUs setzen sich leider erst mit dem Thema Sicherheit auseinander, wenn es bereits zu spät ist. Einbrüche und Diebstähle können empfindliche Auswirkungen auf das Unternehmen haben. Gewerbeobjekte geraten immer öfter ins Visier von Einbrechern, da oft nachts oder über das Wochenende niemand anwesend ist. Durch richtiges Verhalten und der zielgerichtete Einsatz von Sicherungstechnik können Einbrüche bereits beim Versuch verhindert werden. Nehmen Sie die nötige Zeit mit dem Sicherheitsberater, um Sicherheitslücken aufzuspüren und Gefahrenpotenziale zu minimieren.
Sicherheit im öffentlichen Raum
In öffentlichen Räumen treffen immer zahlreichere und unterschiedlichere Personen, Aktivitäten und Interessen aufeinander. Die Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung im öffentlichen Raum ist die Aufgabe der Polizei. Aus diesem Grund kann sich ein Privater nur mit Gesuch und in Ausnahmefällen auf sein Sicherheitsinteresse berufen. Wird bei Videoüberwachung der öffentliche Boden erfasst, muss dieser eingeschwärzt werden. Wenn dieser nur geringfügig betroffen und die Überwachung des privaten Grundes anders nicht durchführbar ist, wird dies in der Regel aus Gründen der Praktikabilität akzeptiert. Es benötigt jedoch eine Bewilligung der Polizei.