In der Schweiz bewegt sich die Anzahl der Einbrüche seit Jahren auf einem sehr hohen Niveau. Die Mehrheit der Einbrüche im Privatbereich ereignet sich tagsüber, wenn die Bewohner aus dem Haus sind. Bei Einbrüchen im Geschäftsbereich ist es umgekehrt. Dort finden Einbrüche und Vandalismus vor allem nachts und an Wochenenden statt, wenn die Gebäude und Büroräumlichkeiten leer sind. Deshalb sind die Bedürfnisse im Wohn- und Objektbereich auch sehr unterschiedlich:
Privater Wohnbereich:
Geschäftsliegenschaft:
So unterschiedlich wie die Bedürfnisse, sind auch die Schutzmassnahmen. Es gibt objekt- und schwachstellenbezogene Schutzmassnahmen, die je nach Situation in Kombination die optimale Lösung sind. Massnahmen können bereits bei der Planung berücksichtigt werden, oder aber zu einem späteren Zeitpunkt nachgerüstet oder ergänzt werden. Es gibt hier unzählige Möglichkeiten. Am Anfang steht eine umfassende Analyse. Die Lösung muss dem Objekt und den Bedürfnissen der Bewohner/des Unternehmens angepasst sein. Es lohnt sich auch, die bereits getroffenen Massnahmen regelmässig zu überprüfen und den aktuellen Bedürfnissen anzupassen.
Ein effizienter Einbruchschutz besteht aus drei Säulen:
Planung:
Bauliche Massnahmen:
Organisatorische Massnahmen: